Bildschirmarbeit, Handy und Co.
Was unser neuer digitaler Alltag für unsere Augen bedeutet.
Dass unsere Augen im Homeoffice, im Großraumbüro oder abends mit dem Handy auf der Couch stark gefordert sind, wissen wir alle.
Trockene, müde oder brennende Augen, verschwommenes Sehen oder sogar Kopfschmerzen am Abend – all das sind typische Folgen der digitalen Dauerbelastung.
Aber das ist leider oft erst der Anfang. Folgen der Bildschirmarbeit und wie eine Bildschirmbrille Schäden vermeiden kann, erfährst du auf dieser Seite.

Trockene Augen
Intensive Bildschirmarbeit reduziert die Lidschlagfrequenz, was zu trockenen Augen führt. Die Augen brennen, jucken oder fühlen sich müde an. Regelmäßige Pausen und spezielle Bildschirmbrillen können helfen, die Beschwerden zu lindern und die Augen zu entlasten.
Kopfschmerzen
Längere Bildschirmarbeit kann Kopfschmerzen auslösen – vor allem durch angestrengtes Sehen, flimmernde Displays oder schlechte Beleuchtung. Häufige Symptome sind dumpfer Druck im Stirnbereich oder Schläfenziehen. Regelmäßige Pausen und ergonomisches Arbeiten helfen, die Beschwerden zu reduzieren.
Kinder: Hohes Risiko für Kurzsichtigkeit
Kinder, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen und sich wenig im Freien aufhalten, haben ein erhöhtes Risiko, kurzsichtig zu werden. Der Mangel an Tageslicht und Naharbeit über längere Zeiträume fördern das Fortschreiten der Myopie bereits im jungen Alter.
Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit
Bildschirmarbeit am Abend kann zu Schlafstörungen und morgendlicher Müdigkeit führen. Das blaue Licht hemmt die Melatoninproduktion, wodurch der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus gestört wird. Die Folge: Einschlafprobleme, unruhiger Schlaf und ein erschöpftes Gefühl am nächsten Tag.








Sicca-Syndrom – das trockene Auge wird zur Volkskrankheit.
Schon jetzt leiden rund 20 bis 30 % der Bevölkerung an Symptomen des trockenen Auges, auch Sicca-Syndrom genannt – Tendenz stark steigend. Besonders betroffen: Menschen mit intensiver Bildschirmarbeit, Kontaktlinsenträger und ältere Personen.
Beim Arbeiten am Bildschirm blinzelst du bis zu 80 % weniger – dadurch reißt der schützende Tränenfilm, und die Augen brennen, jucken oder fühlen sich müde an.
Fehlt dieser natürliche Schutzfilm dauerhaft, bleibt die Hornhaut ungeschützt – und reagiert gereizt. Es können feine Epithelläsionen (Mikroverletzungen der Hornhautoberfläche) entstehen, die nicht nur das Sehen verschlechtern, sondern auch das Risiko für Entzündungen, Infektionen und im Extremfall sogar Hornhautgeschwüre erhöhen.
Hochwertig Befeuchtungstropfen stabilisieren den Tränenfilm und versorgen die Augen mit Feuchtigkeit.
Wichtig ist, dass sie konservierungsmittelfrei und individuell abgestimmt sind. Wir beraten dich gerne persönlich.
Wenn deine Augen vom Bildschirm nicht mehr umschalten.
Wenn dein Blick nach Bildschirmarbeit plötzlich verschwimmt, liegt das oft daran, dass deine Augenlinse weiter „akkommodiert“ – also auf Nähe eingestellt bleibt – auch wenn du in die Ferne schauen willst. (Akkommodation: Physiologischer Vorgang, damit wir in der Nähe scharf sehen.) Das kann zu sogenannten Akkommodationsspasmen führen – einem Zustand, in dem die Linse regelrecht „festsitzt“ und der Wechsel von Nah- zu Fernsicht erschwert wird. Diese Belastung ist typisch bei intensiver Bildschirmarbeit – und kann durch eine individuell abgestimmte Bildschirmbrille deutlich reduziert werden.

Die perfekte Gegenmaßnahme:
Eine passende Bildschirmbrille
Niedrigere Augenbelastung
Bildschirmbrillen sind speziell auf die Sehdistanz zu Bildschirmen abgestimmt. So werden die Augen weniger angestrengt und können sich erholen.
Weniger Kopfschmerzen
Durch die angepasste Sehstärke und Entlastung der Augen kann die Häufigkeit von kopfbedingten Beschwerden reduziert werden.
Verbesserte Haltung
Sie fördern eine bessere Körperhaltung, da man nicht den Kopf verrenken muss, um scharf zu sehen. So beugt man Kopf-, Nacken- & Rückenschmerzen vor.
Höhere Konzentration
Störungen und Schmerzen sind Produktivitäts-Killer. Bildschirmbrillen bieten mehr Komfort und fördern dazu auch noch fokussierteres Arbeiten.
Verspannter Nacken, pochender Kopf – alles beginnt bei den Augen.
Was mit überlasteten Augen beginnt, betrifft oft bald den ganzen Körper: Kopfschmerzen, verspannte Schultern oder ein schmerzender Nacken sind häufige Begleiter von unpassender Brillenkorrektur oder einer schlecht abgestimmten Arbeitssituation. Eine individuell angepasste Bildschirmbrille sorgt nicht nur für entspanntes Sehen – sie fördert auch eine gesunde Körperhaltung und steigert dein allgemeines Wohlbefinden bei der Arbeit.
Was „Handyzeit“ mit den Augen deines Kindes macht
Kinder verbringen heute mehrere Stunden täglich mit Tablets, Smartphones und Laptops – viele schon im Vorschulalter. Intensive Bildschirmnutzung in jungen Jahren fördert das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit . Je höher die Kurzsichtigkeit, desto größer das Risiko für Netzhautablösungen, Makuladegeneration, grünen Star und sogar Erblindung im späteren Leben. Gott sei Dank gibt es mittlerweile spezielle Therapiegläser und -kontaktlinsen (Myopie-Management), die das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bremsen oder sogar stoppen können. Ganz nebenbei: Übermäßige „Handyzeit“ kann auch andere Entwicklungsverzögerungen begünstigen – etwa bei Sprache, Motorik und Verhalten. Ein bewusster Umgang lohnt sich also doppelt.
Blaues Licht, schlechter Schlaf – wie Bildschirmarbeit deine innere Uhr aus dem Gleichgewicht bringt
Abends noch schnell Mails checken, Serien streamen oder durchs Handy scrollen – das Blaulicht aus Bildschirmen wirkt stärker auf dein Gehirn, als viele glauben. Es hemmt die körpereigene Melatoninproduktion, also jenes Hormon, das dich müde macht. Die Folge: Du schläfst später ein, weniger tief – und startest unausgeschlafen in den Tag. Mit Blaulichtfilter-Gläsern, wie sie moderne Bildschirmbrillen bieten, kannst du diesen Effekt deutlich reduzieren – und deine innere Uhr wieder ins Gleichgewicht bringen.